Montag, 2. Dezember 2019
Wir sind wieder da!
Hallo ihr Lieben und ein besonderes "Halli-Hallo" an Frank,

Nun wird sich sicherlich gefragt "wer ist Frank?". Frank ist der Papa von Papa und Frank fand es sehr schade, dass wir unseren Blog nicht weitergeführt haben und hat sich gewünscht, dass hier mal wieder etwas passiert.
Nunja, Nele und ich haben oft daran gedacht euch mal wieder zu berichten, was bei uns so los ist, aber ihr wisst ja wie es ist - ein Fellnasenleben ist sehr anstrengend.
Schlafen. Gassi. Schlafen. Futtern. Schlafen. Toben. Schlafen.
Und so geht es immer weiter.

Wir können euch auf jeden Fall sagen: uns gehts prima.
Nele ist inzwischen 6 Jahre alt, kerngesund und sie liebt es inzwischen wenn Papa auf der Gitarre rumklimpert. Wenn Mama singt, versucht sie mitzusingen, aber ich muss euch gestehen: sie trifft genauso wenig die Töne wie Mama. Abgesehen davon, kann Nele manchmal echt ne Oberzicke sein - vor allem wenn es um "Papa kuscheln" geht.




Ich bin inzwischen 10 Jahre alt und in den letzten Jahren hatte ich hin und wieder so blöde Anfälle, aber Mama und Papa haben nicht aufgegeben und nun bin ich seit knapp einem Jahr anfallsfrei. Super, oder?
Mein Fell wird zwar immer heller, aber fühlen tue ich mich immernoch wie ein junger Hüpfer. Achso und nicht zu vergessen, meinen Job als Hilfssheriff habe ich auch noch nicht abgelegt.

Nunja, ich glaube, das reicht erstmal wieder...

Liebe Grüße an Lizzi - ich fand es großartig dich wiederzusehen. Es war innerliches Frisbee-Spiel für mich.

Bis bald!
Euer Fritz




Montag, 3. November 2014
Letzte Woche war großartig. Erst kam für den Fritz ein neues Spielzeug. Das nennt man wohl Frisbee. Ooh, ich sag euch: das macht ihm Spaß. Ich kann ja mit so etwas irgendwie nichts anfangen, aber trotzdem borge ich mir das ab und an mal aus.



Und dann kam auch noch was für mich: eine Jacke für den Winter. Sie ist rot und hat eine Kapuze. Mama und Papa sagen, dass sie mir richtig gut steht. Ich weiss das aber noch nicht so recht, muss mich erstmal an das Ding gewöhnen. Fritz hat ja auch eine und er trägt sie so gerne. Also, kann es gar nicht so schlimm sein.



Dann gab es noch was grooßes: der nette Mann, der hier auch wohnt, hat den blöden Zaun weggemacht. Jetzt haben wir eine fünfmal so große Spielwiese wie in den letzten Monaten. Und das nur für uns alleine. Hinter der riesigen Spielwiese standen immer drei so lustige andere Lebewesen, die haben öfter mal „määh“ gemacht und ich finde die ja richtig cool. Ich will immer mit denen spielen, aber die gucken mir immer nur zu. Manchmal laufen sie hin und her, aber so wirklich spielen tun die nicht mit mir. Richtige Spaßbremsen. Aber wozu liegen diese runden, roten oder auch grünen Dinger da rum. Ich glaube, Papa hat mal „Äpfel“ dazu gesagt. Die sind toll, die kann ich hoch werfen, dann rollen die weg und lassen sich wieder fangen. Das kann ich euch nur empfehlen! Also ich könnte es manchmal stundenlang spielen.

Gestern haben wir wieder einen Sonntagsspaziergang gemacht. Mama und Papa waren mit mir über Felder und der Fritz war mit dem netten Mann im Wald unterwegs. (Ich glaube, der nette Mann ist der Papa von Mama, sie sagt zumindest zu ihm „Papa“.) Das war schön, schon wieder überall so stinkendes, ekliges Zeug. Hat wie Kacka gerochen -nur schlimmer. Mama und Papa wollten mich da aber leider nicht ran lassen. Naja, beim nächsten Mal probiere ich wieder mein Glück und versuch was davon zu naschen.
Ich bin auf jeden Fall hundemüde. Deswegen: bis bald!
Eure Nele




Samstag, 1. November 2014
Ahoi, Servus und Grüß' Gott
Hallo ihr Fellnasen, Nicht-Fellnasen und Halb-Fellnasen,
ich bin der Fritz. Meine kleine Schwester Nele und ich haben uns gedacht wir erzählen hier mal einiges aus unserem schnüffelig-spannenden Leben.
Vorstellen müssen wir uns natürlich noch etwas mehr.

Wir beide sind Fellnasen mit Leib und Seele.
Ich bin fünf Jahre alt und ein Labrador-Windhund-Mischling. Meine Mama holte mich vor vier Jahren, am 15.05.2010, aus einem großen Haus (Nicht-Fellnasen nennen es auch “Tierheim“). Ich kam im Dezember 2009 dorthin. Mein Start ins Fellnasenleben war nicht so rosig, aber dafür geht es mir jetzt umso besser. Denn: ich habe meine Familie gefunden!
Bis vor knapp sechs Monaten haben wir noch in Berlin gewohnt, aber da hat es mir nicht so gut gefallen, ich hatte ständig Angst und Panik wenn wir draußen waren, das hat so eine seltsame Nicht-Fellnasen-Hundeexperten-Frau gesagt.

Die Nele ist ein Jahr alt und ein Bodeguero-Foxterrier-Mischling. Meine Mama und mein Papa haben sie vor einem Jahr als Krabbel-Fellnase zu uns geholt, denn ich mochte es nicht allein zu sein und ganz junge Fellnasen mag ich viel lieber. Jetzt mit einer kleinen Schwester ist das Alleinsein auch viel schöner.
Neles eigentliche Mama war ein Straßenhund auf Teneriffa und kam (zum Glück) mit Babys im Bauch nach Deutschland. Nelchen hatte zwar keine Probleme in Berlin, aber ich glaube, ihr gefällt es hier auch viel besser. Nun können wir uns mal richtig austoben, weil der Garten hier einfach prima ist. Nele liebt matschige, schmutzige und ekelige Dinge – letztens erst hat sie sich in Pferdekacka oder so etwas gesuhlt. Pfui! So etwas würde mir nicht einfallen, ich mag so ekeliges Zeug ja überhaupt nicht. Regen ist ja schon schrecklich genug.
Ansonsten ist Nelchen ein aufgewecktes, abenteuerlustiges, verspieltes, aber auch sehr verschmustes Fellnasenmädchen. Ich bin eher ein Haus-und-Hof-Sheriff, jedenfalls ist Sheriff einer meiner Spitznamen. Ich liebe es alles zu bewachen und alles, was an unserem Garten vorbei läuft, anzupöbeln. Aber ich habe auch ganz andere Seiten, neben dem toben im Garten und sonst überall, finde ich es auch großartig zu kuscheln. Ohja, das ist schon was feines – so eine richtige Kraulieinheit.


Unsere beste Freundin, die Lizzi, wohnt in Berlin und sie fehlt uns beiden tierisch. Wir freuen uns riesig auf das Wiedersehen. An dieser Stelle: Lieben Gruß, Lizzi.