Samstag, 1. November 2014
Ahoi, Servus und Grüß' Gott
Hallo ihr Fellnasen, Nicht-Fellnasen und Halb-Fellnasen,
ich bin der Fritz. Meine kleine Schwester Nele und ich haben uns gedacht wir erzählen hier mal einiges aus unserem schnüffelig-spannenden Leben.
Vorstellen müssen wir uns natürlich noch etwas mehr.

Wir beide sind Fellnasen mit Leib und Seele.
Ich bin fünf Jahre alt und ein Labrador-Windhund-Mischling. Meine Mama holte mich vor vier Jahren, am 15.05.2010, aus einem großen Haus (Nicht-Fellnasen nennen es auch “Tierheim“). Ich kam im Dezember 2009 dorthin. Mein Start ins Fellnasenleben war nicht so rosig, aber dafür geht es mir jetzt umso besser. Denn: ich habe meine Familie gefunden!
Bis vor knapp sechs Monaten haben wir noch in Berlin gewohnt, aber da hat es mir nicht so gut gefallen, ich hatte ständig Angst und Panik wenn wir draußen waren, das hat so eine seltsame Nicht-Fellnasen-Hundeexperten-Frau gesagt.

Die Nele ist ein Jahr alt und ein Bodeguero-Foxterrier-Mischling. Meine Mama und mein Papa haben sie vor einem Jahr als Krabbel-Fellnase zu uns geholt, denn ich mochte es nicht allein zu sein und ganz junge Fellnasen mag ich viel lieber. Jetzt mit einer kleinen Schwester ist das Alleinsein auch viel schöner.
Neles eigentliche Mama war ein Straßenhund auf Teneriffa und kam (zum Glück) mit Babys im Bauch nach Deutschland. Nelchen hatte zwar keine Probleme in Berlin, aber ich glaube, ihr gefällt es hier auch viel besser. Nun können wir uns mal richtig austoben, weil der Garten hier einfach prima ist. Nele liebt matschige, schmutzige und ekelige Dinge – letztens erst hat sie sich in Pferdekacka oder so etwas gesuhlt. Pfui! So etwas würde mir nicht einfallen, ich mag so ekeliges Zeug ja überhaupt nicht. Regen ist ja schon schrecklich genug.
Ansonsten ist Nelchen ein aufgewecktes, abenteuerlustiges, verspieltes, aber auch sehr verschmustes Fellnasenmädchen. Ich bin eher ein Haus-und-Hof-Sheriff, jedenfalls ist Sheriff einer meiner Spitznamen. Ich liebe es alles zu bewachen und alles, was an unserem Garten vorbei läuft, anzupöbeln. Aber ich habe auch ganz andere Seiten, neben dem toben im Garten und sonst überall, finde ich es auch großartig zu kuscheln. Ohja, das ist schon was feines – so eine richtige Kraulieinheit.


Unsere beste Freundin, die Lizzi, wohnt in Berlin und sie fehlt uns beiden tierisch. Wir freuen uns riesig auf das Wiedersehen. An dieser Stelle: Lieben Gruß, Lizzi.